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Vereinsnachrichten
KLJB Nittenau:
Statt Johannifeuer: Minis und KLJB feiern Sommernachtsfest
Das Evangelium handelte von der
Speisung der 5000. Anschließend
beteten die jungen Gläubigen für
die Opfer der Flutkatastrophe, die
Coronakranken, die Bundestags-
kandidaten und die olympischen
Sportler. Nach der Eucharistiefeier
spendete Eigendorf den Segen
und überließ Kohler das Wort für
einige Danksagungen.
Ein öffentlicher Verkauf von Ge-
tränken und Speisen fand nicht
statt, stattdessen wurde für die Teil-
Landjugendseelsorger Ulrich Eigendorf feierte mit KLJB und Minist- nehmer Pizza geliefert. Danach lie-
ranten einen Freiluftgottesdienst. (Foto: Nicolas Süß) ßen die Gäste den Abend bei Musik,
Lagerfeuer und einigen Getränken
ausklingen.
Die Verantwortlichen der beiden
Jugendgruppen hatten das Johan-
nifeuer, das am 26.06. hätte statt-
finden sollen, aufgrund der Unwäg- Die Jugendlichen mussten einen Corona-Abstand
barkeiten der Coronakrise absagen einhalten. (Foto: Nicolas Süß)
müssen. Dennoch sollten die jungen
Menschen für ihr ständiges Engage- merliste sowie das Tragen einer Maske abseits des
ment in der Pfarrgemeinde entschä- eigenen Platzes geachtet.
digt werden: „Viele Veranstaltungen Text: KLJB Nittenau
sind wieder möglich, aber gerade
zw ang -
loses Fei-
Johannes Heimerl, Alexandra Bauer und Martin Faltermeier (v. l.) ern ohne
musizierten. (Foto: Nicolas Süß) auf eine
Die kirchlichen Jugendvereine in Nittenau entschä- Teilnehmerbeschrän-
digten am 24.07. in Diepenried ihre Mitglieder mit kung achten zu müs-
einem Sommernachtsfest für das entfallene Johan- sen – das geht für uns
nifeuer. kaum.“, so Kohler. Denn
viele der jüngeren Mit-
NITTENAU. Fast 50 Personen konnte Mitorganisato- glieder seien noch nicht
rin Nina Kohler am Samstag in Diepenried begrü- geimpft. „Während viele
ßen. Ursula Heimerl, eine langjährige Freundin der Erwachsene die Corona-
Landjugend, hatte auch in diesem Jahr das Grund- Regeln kaum mehr spü-
stück für das Sommernachtsfest der KLJB und der ren, weil sie inzwischen
Ministranten zur Verfügung gestellt.
geimpft sind, muss die
Auf Stühlen und Picknickdecken auf dem Hof katholische Jugendar-
sitzend verfolgten die Gäste den Freiluftgottes- beit noch aufpassen.“
dienst, der von Landjugendseelsorger Ulrich Ei- Aus diesem Grund wur-
gendorf geleitet wurde. Johannes Heimerl am de auch wieder auf das
Keyboard, Alexandra Bauer an der Gitarre und Desinfizieren der Hände,
Martin Faltermeier am Cajón sorgten für Musik. das Führen einer Teilneh-
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